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KirmesKids – inklusives Theater-Projekt in Meppen erfolgreich durchgeführt

Ein ganzes Schuljahr lang bereitete sich die Anne-Frank-Schule in Meppen auf die öffentlichen Aufführungen ihres Theaterprojekt vor – angeleitet von den Profis des Theaters Osnabrück! Der Einsatz aller Schüler und deren Geschwisterkindern, der Lehrer und vieler Eltern war gefragt und hat, wie die Resonanz der Aufführungen bei Publikum und Presse zeigt, vollen Erfolg gehabt. Und da die mitwirkenden Schüler aus ihrem Stolz über das Erreichte Power schöpfen für andere Herausforderungen, hat sich die Förderung der Stiftung mehr als gelohnt.


Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung in Zusammenarbeit mit Schule und Theater

Die Coppenrath-Stiftung unterstützte das Projekt bei der Durchführung der Öffentlichkeitsarbeit. So fand eine Pressekonferenz im März 2014 breite Resonanz – dass auch auf dieser Grundlage viele Helfer und Förderer gewonnen werden konnten, zeigt das Programmheft der Aufführungen. 

Das Programmheft der Aufführung als online blätterbares E-Paper



TV-Beitrag von ev1.tv über die KirmesKids


Berichte aus der Tagespresse:

Premierenbericht der Neue Osnabrücker Zeitung vom 6.6.2014

Theater der Anne-Frank-Schule
Die „Kirmes-Kids“ feiern Premiere in Meppen  

Meppen. Actionreiche Tanz- und Akrobatikdarbietungen, tolle Lichtshow und tosender Beifall: Besser hätte die Premiere des von der Anne-Frank-Schule inszenierten Theaterstücks „Die KirmesKids“ nicht laufen können.

„Jede Rolle zählt“ lautete das Credo des inklusiven Projekts . Und dieses Motto haben die Kinder perfekt umgesetzt, denn auf der Bühne standen insgesamt um die 100 Schüler – mit und ohne körperliche Einschränkungen. Neben den Klassen fünf bis zehn der Anne-Frank-Schule waren auch die Marienschule und das Vitus-Werk an dem Theaterprojekt beteiligt. Das Stück begann nicht wie üblich auf der Bühne, sondern schon im Foyer des Theaters. Die „bösen Dämonen“ holten die Zuschauer ab und führten sie in den Saal. Die Dämonen leben auf einer Kirmes und lauern dort auf Schulkinder, um diese zu entführen und sie zum Kochen Putzen und Tanzen zu zwingen. Was ihnen auch gelingt, als die Schüler ein Gruselkabinett besuchen. Die restlichen Schüler, die nicht entführt wurden, schmieden daraufhin einen Plan, wie sie ihre Freunde befreien können.

Jeder der jungen Darsteller durfte mal in die Rolle des Bösewichts und mal in die des Guten schlüpfen. Mithilfe von schnellen Kostümwechseln auf der Bühne konnten die Zuschauer erkennen, welche Rolle ein Schüler gerade spielte. Eine graue Weste symbolisierte einen bösen Geist. Drehte der Schüler die Weste auf links, sodass sie weiß aussah, schlüpfte er in die Rolle eines gefangenen Kindes.

Das Stück strotzte vor Energie, Lebensfreude und Kraft der Schüler. Neben viel Gesang und Tanzeinlagen zu moderner Musik konnten die Zuschauer außerdem akrobatische Elemente bestaunen, bei denen die Kinder unter anderem Menschenpyramiden bauten und Gleichgewichtsübungen vollführten. Außerdem stellten sie mit ihren Körpern typische Fahrgeschäfte und Attraktionen einer Kirmes nach. So holten die Schüler ein Spiegellabyrinth, eine Achterbahn und einen Schießstand mithilfe von Pantomime auf die Bühne. Das Bühnenbild, bestehend aus einem gemalten rot-gelben Karussell, ergänzte das Schauspiel perfekt.

Ob es den Kindern gelingt, sich aus den Fängen der Dämonen zu befreien, können die Theaterbesucher in weiteren Aufführungen herausfinden: am Freitag, 6. Juni, um 18 Uhr, am Mittwoch, 11. Juni, um 10 Uhr (Schulvorführung) und am Samstag, 14. Juni, um 17 Uhr.

Bericht in NOZ

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