Gemeinsam gegen Parkinson

Parkinson ist der Oberbegriff für ein Bündel von Symptomen einer Krankheit des zentralen Nervensystems, nach deren Heilung noch gesucht und geforscht wird.

Grundlage unserer Arbeit ist die Erkenntnis, dass die bei der Behandlung der Parkinsonerkrankung bislang dominierende Medikamentenbehandlung gut erforscht ist und es ebenso beachtliche Fortschritte hinsichtlich chirurgischer Maßnahmen gibt, allerdings begleitende und schonende physiotherapeutische Ansätze zwar einen entscheidenden Beitrag zur Therapie darstellen, jedoch weniger bekannt sind.

Aus unserer Sicht ist gerade die Ergänzung der medikamentösen und chirurgischen Behandlungen durch die Physiotherapie wesentlich. Insofern ist es unser Ziel, die Kommunikation dieser „Dritten Säule“ im Kreis der Beteiligten und Betroffenen zu fördern.

Aktuell ist es unser Anliegen, diese Erkenntnisse mit Patientinnen und Patienten, Ärztinnen und Ärzten, Therapeutinnen und Therapeuten, Herstellern und anderen am Behandlungsprozess Beteiligten zu vernetzen. Hierbei stellen die von uns geförderten kommunikativen Vorhaben sowohl den fachlichen Transfer als auch die Begeisterung für die Sache in den Vordergrund: Verständlichkeit, Motivation und Mutmachen sind hier wichtige Stichworte.

• Wir fördern die Idee der Parkinson-Netzwerke, die speziell von Professor Dr. Warnecke vorangetrieben werden.
• Wir fördern den Aufbau einer Internet-Plattform als einer Art „Landeplatz“ für alle Beteiligten.

In einer ersten Stufe haben wir im Rahmen der Förderung eines Forschungsvorhabens am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel die erfolgreiche Anwendung physiotherapeutischer Methoden feststellen können.

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